Was für ein Mann möchte ich sein? Christian Dittloff, Paul Brodowsky und Fikri Anıl Altıntaş über ihre neuen Bücher
Sie greifen Themen und Stimmungen auf, die in dieser Gesellschaft in der Luft liegen, über das Verhältnis der Geschlechter zueinander, über Bilder und Konstruktionen von Männlichkeit, über patriarchale Strukturen, und sie werden bei diesem Nachdenken sehr persönlich. Alle drei Autoren unternehmen Tiefenbohrungen in die Familien, aus denen sie kommen, in die Milieus, in die gesellschaftlichen Umstände, in die deutsche Normalität der Achtziger- und Neunzigerjahre, in denen sie großgeworden sind.
Sie schauen in die Spiegel und dann in die Rückspiegel, wie einer von ihnen, Christian Dittloff, es formuliert, und schreiben von großer Aufrichtigkeit geprägte Texte, in denen Fragen verhandelt werden wie: Wer oder was hat mich geprägt? Wer sind meine Vorbilder? Wer war mein Vater? Wer bin ich als Vater? Was für ein Mann möchte ich sein?
Am 13. November waren die Schriftsteller Christian Dittloff, Paul Brodowsky und Fikri Anıl Altıntaş im Literaturhaus Frankfurt zu Gast. Es moderierte Lena Bopp.
„Prägung – Nachdenken über Männlichkeit“ von Christian Dittloff auf der Website des Berlin Verlags
Paul Brodowskys Roman „Väter“ auf der Suhrkamp-Website
„Im Morgen wächst ein Birnbaum“ von Fikri Anıl Altıntaş auf der Website des btb Verlags
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