Wir Verlierer: Andreas Reckwitz über sein Buch „Verlust. Ein Grundproblem der Moderne“
In „Die Gesellschaft der Singularitäten“, seinem Theoriebestseller aus dem Jahr 2017, habe er sich mit der „Gewinnerseite des Modernisierungsprozesses“ befasst, jetzt solle es um die Schattenseite gehen, schreibt der Soziologe Andreas Reckwitz in der Einleitung seines neuen Buchs „Verlust. Ein Grundproblem der Moderne“. Das von ihm geschilderte Problem: Während den Menschen Fortschritt als Weg in einer bessere Zukunft versprochen wird, erleben sie eine gleich ganze Reihe von Verunsicherungen: Einstige Selbstverständlichkeiten stehen in Frage, die Arbeitswelt, die Umwelt, die Gesellschaft ändern sich drastisch. Verlusterfahrungen scheinen ebenso zu wachsen wie Verlustängste.
Wie lässt sich das erklären? Und was lässt sich daraus lernen? Andreas Reckwitz ist mit seinem Buch „Verlust. Ein Grundproblem der Moderne“ zu Gast am Buchmesse-Stand der F.A.Z. Sein Gespräch mit Patrick Bernau als Sonderfolge im Bücher-Podcast.
„Verlust. Ein Grundproblem der Moderne“ von Andreas Reckwitz auf der Website des Suhrkamp-Verlags
Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik
US-Wahl-Special: FAZ+ Abo abschließen und 12 Monate die New York Times lesen.
Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER
Kommentare
Neuer Kommentar