Die Folgen der Rechtlosigkeit der Wörter im Text: Ursula Krechel über ihr Schreiben
Mit „Sehr geehrte Frau Ministerin“ hat Ursula Krechel vor wenigen Wochen einen Roman vorgelegt, den unsere Buchbesprechung als „Chronik unserer Gesellschaft und deren Zündstoffe“ beschreibt. Im November wurde in der Berliner Akademie der Künste das Ursula-Krechel-Archiv feierlich eröffnet. In ihm findet sich der Vorlass der Schriftstellerin, die vor ihrem großen Erfolg als Romancière zunächst als Lyrikerin und Dramatikerin bekannt wurde: Werkmanuskripte zu allen Genres, Material zu Lesereisen und Auslandsaufenthalten, dazu umfangreiche Korrespondenz.
Zum Festakt am 20. November hat Ursula Krechel mit Andreas Platthaus, Literaturchef der F.A.Z., über ihr Werk gesprochen – über das vor zwanzig Jahren veröffentlichte Gedicht „Stimmen aus dem harten Kern“ wie über ihren neuen, zum Zeitpunkt des Gesprächs noch unveröffentlichten Roman. Im Gespräch mit Gabriele Radecke, der Leiterin des Literaturarchivs der Akademie der Künste, hat sie zudem einige Objekte aus ihrem Vorlass erläutert.
„Im Weltgeschichtesausen“: Andreas Platthaus über Ursula Krechels Roman „Geisterbahn“
Kommende Veranstaltungen in der Berliner Akademie der Künste
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