Solvejg Nitzke und Susanne Wedlich über Schleime in der Literatur: Wie wir trocken wurden
Die alten Ägypter sahen in ihm den Ursprung von Leben, seit ein paar Jahrhunderten ist er uns peinlich, eklig und fremd. Dabei wäre unser Leben ohne Schleim undenkbar.
Wann und wie und warum haben wir uns kulturgeschichtlich vom Schleim verabschiedet? Wie ist sein Triumph in der Horrorliteratur zu erklären? Wo hinterlässt er sonst noch seine kulturellen Spuren? Was macht seine Faszination aus und woher der Ekel? Wir haben mit der Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Solvejg Nitzke und der Biologin und Autorin Susanne Wedlich über Schleim gesprochen. Oder über Schleime, wie die beiden lieber sagen: Das Thema ist so vielseitig!
Ein neues Literaturrätsel, die Auflösung des letzten und die Verkündung des Gewinners oder der Gewinnerin runden die neue Folge des Bücher-Podcasts ab.
Artikel rund um diese Folge bei FAZ.NET
Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik und des Rätsels Lösung
Der Preis des Literaturrätsels im April
Die Teilnahmebedingungen des Literaturrätsels
Wie sieht die nächste Epoche aus? Manuela Lenzen über Donna J. Haraways Buch "Unruhig bleiben"
"How trees talk to each other": TED-Talk von Suzanne Simard bei Youtube
**"Das Buch vom Schleim" von Susanne Wedlich **auf der Website des Verlags Matthes und Seitz Berlin
"Nicht viel mehr als steifes Wasser": Kai Spanke über Susanne Wedlichs "Buch vom Schleim"
"Warum Schleim und Schnodder so wichtig für uns sind" von Georg Rüschemeyer
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