Till Raethers Roman "Treue Seelen": Republik in Aspik
Den Autor Till Raether kennen vor allem Freunde der Kriminalliteratur. Sein Kommissar Danowski wurde auch schon für das ZDF verfilmt, und im Herbst erscheint der sechste Band der Reihe. In diesem Sommer aber erschienen noch zwei weitere Bücher von Till Raether. Zum einen das Buch "Bin ich schon depressiv, oder ist das noch das Leben?" über das Leben mit mittelschweren Depressionen. "Ich habe nie daran gedacht, mich umzubringen. Ich habe nur sehr oft daran gedacht, mich hinzulegen und nicht wieder aufzustehen", so lautet der erste Satz.
Und zum dritten erschien "Treue Seelen", ein Roman über das Westberlin der Achtziger Jahre. Darin beginnt Achim, Angestellter der Bundesanstalt für Materialprüfung, der sich auch einmal etwas anderes erträumt hat, eine Beziehung mit seiner zehn Jahre älteren Nachbarin Marion. Um ihrer in der DDR zurückgebliebenen Schwester zu helfen, begibt er sich in Gefahr. Till Raether ist selbst in dieser Zeit in Westberlin aufgewachsen und erzählt aus der geteilten Stadt und dieser seltsamen Republik in Aspik.
Rezension der Fernsehverfilmung von "Blutapfel", dem ersten Danowski-Krimi, im ZDF
Gespräch mit Till Raether über mittelschwere Depressionen und sein Buch
Nicht zuletzt hat Till Raether selbst einen Podcast zusammen mit der Autorin Alena Schröder über das Leben und das Schreiben, er heißt "Sexy und Bodenständig"
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